Methoden und Regelwerke für die Konzeption, Gestaltung und Umsetzung von Layout, Inhalt und Workflows im Baukasten-Prinzip.
Digitale Inhalte können heute überall erscheinen. Wir nutzen täglich digitale Services auf verschiedensten Geräten und Medien. Informationen fließen in alle Kanäle. Multiscreen ist inzwischen digitale Realität geworden. Um ein einheitliches Nutzungserlebnis zu erschaffen, benötigt es einen durchgängigen Informationsfluss. Voraussetzung dafür sind ein zentraler Knotenpunkt für Inhalte, ein System zur Definition von UI Elementen und Regeln wann welche Inhalte in welcher Kombination wo und wie angezeigt werden. Damit dies technisch gelöst werden kann, ist es erforderlich Inhalte, User Interfaces und Workflows nach einem jeweils ähnlichen Muster modular und strukturiert zu planen und aufzubauen – vergleichbar mit den Bausteinen in einem Baukastensystem.
Das Thema wurde in ähnlicher Form auch auf dem World Usability Day in München präsentiert. Die Folien hier wurden am 13.11.2015 aktualisiert.
Mehr zu diesem Content Design und UI Architektur und allgemein zum Thema Multiscreen findet sich auch in meinem neuen (englischen) Buch "Multiscreen UX Design": http://www.msxbook.com/enbook
Multiscreen Experience - Prinzipien und Muster für das Informationsmanagement...
Content Design und UI Architektur für Multiscreen-Projekte (Usability Professionals 2015)
1. Usability Professionals / Mensch und Computer 2015
Stuttgart, 7. September 2015
Referent: Wolfram Nagel, SETU GmbH
Content Design
und UI Architektur
für Multiscreen-
Projekte
2. Methoden und Regelwerke für die Konzeption,
Gestaltung und Umsetzung von Layout, Inhalt
und Workflows im Baukasten-Prinzip
Usability Professionals / Mensch und Computer 2015
Stuttgart, 7. September 2015
Referent: Wolfram Nagel, SETU GmbH
Content Design und
UI Architektur Twitter:@wolframnagel#gUPA15
#MuC15
3. Wolfram Nagel
Head of UX Design (SETU GmbH)
Multiscreen / UI und UX
Autor »Multiscreen Experience Design«
Co-Initiator Design Methoden Finder
www.designmethodenfinder.de
Twitter:@wolframnagel#gUPA15
#MuC15
13. Überall publizierbare und
Konsistente Inhalte
1) Knotenpunkt für Inhalte
2) Zentrales System zur Definition von UI Elementen
3) Schnittstellen
4) Workflows / Regeln
Voraussetzungen, um Inhalte in vielen Kanälen konsistent publizieren zu können.
16. User Interface
› UI / VD / IxD
› Atomic Design Prinzip
› Frontend-Ausgabe
› Formular-Elemente im Backend
› Preview
› Living Styleguide / Pattern Bibliothek
› Design System
17. Schnittstellen
› App als Content-Lieferant
› Bereitstellung und Verteilung von Inhalte
› Informationsaustausch und Synchronisation
› Atomare Inhalts-Bausteine
18. Workflows / REgeln
› If This Then That Prinzip
› Was ändert sich, wann wie warum, wo?
› Was soll wann wie wo angezeigt werden?
› Trigger
› Regelbasierte Interaktion zweier Objekte
untereinander.
19. Herausforderungen
› App als Content-Lieferant
› Strukturierte Inhalte
› UI Modelle für Frontend-Ausgabe
› If This Then That Prinzip
› Bereitstellung und Verteilung von Inhalten
› Atomare Inhaltsbausteine
20. Design from the Content out.
Stephen Hay
http://bradfrost.com/blog/mobile/bdconf-stephen-hay-presents-responsive-design-workflow/
24. You cannot create
good experiences
without knowing your
content structure.
Mark Boulton
http://www.markboulton.co.uk/journal/structure-first-content-always
29. Inhaltsmodell
xxx
name (1 day ticket)
price
date of purchase
[...]
TICKET (TYPE)
title
date
description
[...]
EVENT
title
date
body
[...]
NEWS ITEM
name
photo
biography
URL
company
[...]
SPEAKER
name (e.g. usability)
description
time
[...]
SESSION
title
abstract
description
start time
duration
[...]
PRESENTATION
name
address
URL
[...]
VENUE
held at
featured in
valid for about
featured in presented by
Eigene Darstellung (Quelle: Jonathan Kahn, http://alistapart.com/article/strategic-content-management)
47. BaukastenPrinzip
Modellieren nach dem Baukastenprinzip: Inhalte und User Interface (und auch Workflows) lassen sich modular
strukturiert aufbauen – vergleichbar mit den Bausteinen des LEGO-Baukastensystems.
48. Inhalte und User Interface modellieren nach dem Baukastenprinzip
BaukastenPrinzip